Freie Bahn für neue Ideen
Porta Westfalica. Die Einwohner beider Dörfer sind aufgerufen, sich an der Dorfwerkstatt zu beteiligen. Eingeladen sind auch die Kleinenbremer Flüchtlinge. Die Veranstalter vom Heimatverein Kleinenbremen und dem Bezirksausschuss haben deshalb Kontakt zur städtischen Ehrenamtskoordinatorin und Integrationsbeauftragten Julia Groth aufgenommen. Zwei Geflüchtete, die gut Deutsch sprechen, haben ihre Teilnahme bereits fest zugesagt. In Kleinenbremen gibt es seit vielen Jahren ein Flüchtlingsheim. Ehrenamtliche Helfer aus dem Dorf kümmern sich um die dort lebenden Familien.
„Dorfwerkstätten sind der Motor für eine fortwährende, aktive, nachhaltige Dorfentwicklung“, erklärt Heino Heine. In Kleinenbremen haben sie bereits Tradition. Die erste Dorfwerkstatt datiert aus dem Jahr 1986. Die bislang letzte war 2018 Teil des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes und hat unter anderem dazu geführt, dass zurzeit das frühere Müllerhaus der Hartingschen Wassermühle saniert und zu einem Dorfcafé umgebaut wird. (…)
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