Gemeindebrief Sommer 2024

Endlich Sommer. Während ich diese Zeilen schreibe, hat der Mai seinen Ruf schon mindestens übererfüllt. Ich liebe das, wenn es warm ist und draußen alles in voller Pracht steht. Besonders gern habe ich es, wenn ich draußen essen kann oder beim Fahrradfahren keine Jacke benö‐ tige. Das ist dann so schön, dass Gedanken an Krisen unseres Landes, der Welt oder auch privat ganz in den Hintergrund rü‐ cken. Dann kann ich hinschauen und ganz im Moment mich freuen an dem, was Gott dieser Welt neu schenkt. Ist Gott im Wald oder überhaupt in der Natur zu /nden? Als wir am Himmelfahrtstag mit einer klei‐ nen Gruppe der Kirchengemeinde durch die Natur in Kleinenbremen und auch Bü‐ ckeburgs gewandert sind, da war das nicht nur ein Ersatz für den Gottesdienst. Es war schön zusammen unterwegs zu sein. Es war ebenso schön sich am blauen Himmel und an der frühlingsfrischen Natur zu er‐ freuen. Immer wieder sind wir stehen ge‐ blieben. Mose sagte: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet! 2.Mose 14,13 Der Monatsbibelspruch zum Juni weist auf etwas ähnliches hin: Bleib mal stehen. Hal‐ te mal inne. Schau nach Gott und was er für dich tut. Im biblischen Zusammenhang geht es um eine dramatische Situation und Gottes Rettung daraus. Letztendlich bleibt es aber dabei: Wenn du Gott suchst, dann solltest du dir auch etwas Zeit zum stehen bleiben nehmen. Für mich ist das jetzt ge‐ rade besonders die frühlingshafte und bald sommerliche Natur. So wurde für mich auch der Spaziergang am Himmelfahrtstag zu einem Gottesdienst. Ihr Vertretungspastor Hendrik Rethemeier Liebe Leserinnen und Leser! 2 | GRUSS

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